Veröffentlicht am 30.08.2021
Die sportliche Leitung bestätigt den bisher gegangenen Weg und verpflichtet einen Spieler, der seine Europa-Karriere noch vor sich hat. Dennoch kennen den Neuen die Fans aus der „Alps Hockey League“.
Willkommen im Pustertal, JAKOB STUKEL.
Der 24-jährige spielte im letzten Herbst bei der VEU Feldkirch, um fit in die AHL-Saison starten zu können, die erst spät begann. In dieser Zeit erzielte Stukel nicht nur 2 Punkte pro Match, er zeigte auch Kabinettstückchen en masse. Nach seinem Wiedereinstieg in die „American Hockey League“ ging es zu den Bakersfield Condors, wo das Conference Finale und 8 Skorerpunkte in 41 Spielen zu Buche stehen.
Stukel, 183 cm groß und 88 kg schwer, kam über mehrere Saisonen WHL (Calgary Hitmen und Vancouver Giants) auf Top-Punkte-Ausbeuten, die ihm 2016 auch den Draft der Vancouver Canucks brachten. 2018, mit 21 Jahren, folgte der Sprung in das Profi-Eishockey. In den letzten 3 Jahren pendelte der schnelle Stürmer zwischen AHL (Condors) und ECHL (Wichita Thunder). 43 Punkte in 62 ECHL-Auftritten und 24 Punkte in 87 AHL-Spielen erzielte Stukel in den letzten Jahren, bei der VEU räumte er 40 Punkte in 20 Matches ab.
Nun folgt das Abenteuer mit dem HC Pustertal in der „ICE Hockey League“. Stukel soll seine Stärken ausspielen, Zug zum Tor zeigen und für Geschwindigkeit im Angriffsspiel der Wölfe sorgen. Der linke Flügel erhält die Trikot Nummer 23.
Der Kanadier aus British Columbia: „Ich habe von der schönen Stadt, den tollen Fans und einem gut organisierten Verein gehört. Natürlich freue ich mich auf die neue Herausforderung und will schnellstens ins Geschehen eingreifen!“
Stukel sollte seine Einreisepapiere bald erhalten und wird dann umgehend in Bruneck erwartet. Morgen spielen die Wölfe ihr Auswärts-Testspiel in Innsbruck, dann folgen die drei endgültig letzten Heimspiele im alten Rienzstadion (02.09. gegen Cortina, 05.09. gegen Innsbruck, 10.09. gegen Villach). Mit Anfang September sollte sich durch die Rückkehr der Nationalspieler, die bei der Olympiaqualifikation dabei sind, die Personalnot lindern. Die Septembertests werden dann aussagekräftig, spannend und emotional zugleich.