HC Pustertal - Red Bull Hockey Juniors 1:0 (0:0, 1:0, 0:0) 🏒 HC Pustertal

Sieg bei der „Red Bull Hockeynight“

Nach dem hart erkämpften Auswärtssieg in Zell am See treten die Wölfe zu Hause gegen Red Bull Salzburg Junior an und wollen sich für die Niederlage in Salzburg revanchieren. Der HCP kann wieder auf die U20 Nationalspieler Thum, De Lorenzo Meo, Laner und Leitner zurückgreifen. Der Lettischen Neuzugang Maxims Sirokovs ist schon in Bruneck eingetroffen. Er testete am Nachmittag bei einer Trainingseinheit einer Jugendmannschaft schon das Pusterer Eis, ist aber aus bürokratischen Gründen noch nicht spielberechtigt. Patrick Bona fehlt heute verletzungsbedingt und wird von Rabbit in der 1.Sturmreihe ersetzt.

Das junge Salzburger Team bleibt die kommenden Tage bis zum Spiel in Sterzing zu Gast in einem Pusterer Hotel und trainiert vormittags im Brunecker Rienzstadion.

Selbstbewusste junge Salzburger begannen mit viel Einsatz das Spiel. Erst nach und nach bekamen die Wölfe das Spiel unter Kontrolle. Holick setzte konsequent 4 Sturmreihen ein. Der HCP wurde nur selten vor dem Salzburger Gehäuse wirklich gefährlich. In den wenigen Fällen konnte Goalie Reich mit Können und Glück den Gästekasten sauber halten. Nach einem Wechselfehler gegen Drittelende verteidigten Helfer und Co das von Philipp Kosta gehütete Gehäuse geschickt und so ging es mit einem 0-0 in die Drittelpause.

Gleich zu Beginn des Mitteldrittels hatten Oberrauch und Rabbit mit Großchancen die Führung auf dem Schläger. Weitere Chancen folgten nun mit allen 4 Linien im Minutentakt. Es entwickelte sich mehr und mehr ein Geduldspiel. Salzburg kam im gesamten Drittel nur einmal gefährlich vors Tor des HCP. In der 14. Minute wurde ein Tor von Lancsar wegen vermeintlichenTorraumabseits aberkannt. Die Führung war aber nur aufgeschoben. Helfer zog von der blauen Linie ab und Andergassen gab der Scheibe die entscheidende Richtungsänderung zur ersehnten Führung. Auch in den letzten Minuten spielten und kämpften die Wölfe. So kann es weitergehen.

Rabbit und Co versuchten nun die Entscheidung herbei zu führen, brachten aber die Scheibe nicht im generischer Tor unter. Salzburg blieb immer wieder bei schnellen Gegenstößen gefährlich und bäumte sich einige Minuten vor Schluß noch mal auf. Als 2 Minuten vor Schluß Tauber auf die Strafbank musste, rettete mit einigen tollen Paraden Pippo Kosta nicht nur den Sieg, sondern auch sein persönliches Shutout. Die Revanche für die erlittene Auswärtsniederlage ist gelungen.