Nach Armin Helfer ist Thomas Pichler der zweite Abgang beim HCP

Als Thomas Pichler 2004 als Juniorenspieler zum HC Pustertal Training eingeladen wurde, war er ein völlig unbeschriebenes Blatt. Zwei Jahre verbrachte der damals 19-jährige vorher in Finnland, nur einmal kam er mit dem Brunecker Eishockey in Verbindung: als gerade mal 16-jähriger war er in der Serie B 2002 am sensationellen Halbfinalsieg des SV Kaltern über den HCP beteiligt. Seit dem ersten Tag in Bruneck legte Thomas Pichler seine große Stärke in die Waagschale: Kampfgeist und den absoluten Willen Eishockeyprofi zu werden.

Im Bild:  „Piege“ 2005 im HC Pustertal-Trikot

Es folgten ein Aufstieg, wie ihn „Piege“ nicht jeder Eishockeyfreund zutraute. Sieben Jahre Serie A hat der Traminer nun auf dem Buckel, ein Aufstieg in die A-Gruppe mit den „Azzurri“ und immerhin 3 Jahre Kapitän der Puschtra „Wölfe“. Jahr für Jahr wurde Pichler wichtiger für den HCP, auch das eine oder andere lukrativere Angebot aus der Serie A schlug er aus. Kein Wunder, dass der Stürmer beim Anhang des HC Pustertal höchste Anerkennung genießt und für die Fans schon längst ein echter Pusterer geworden ist.
Nun aber möchte der neue HCP-Trainer Teppo Kivelä einem jungen wilden aus der Jugend die Chance geben in Thomas Pichlers Fuß-Stapfen zu treten. Sozusagen den Weg den damals Pichler ging, soll nun ein Juniorenspieler vom U20-Meister 2011 gehen: mit großem Einsatz, Disziplin und Durchhaltevermögen zum Stammspieler zu werden.
Der Hockey Club Pustertal möchte die Gelegenheit nutzen, sich beim Kapitän der letzten Jahre für seinen Einsatz und sein Kämpferherz zu bedanken!