Christian Mair verlässt Eishockeybühne nach 690 Einsätzen für die Wölfe

Für einen Crack, der in unglaublichen 30 Jahren Eishockey von Kindesbeinen an nur 1 Jahr (!) nicht in Bruneck gespielt hat, geht ein langer Weg zu Ende. Christian Mair wird seine Schlittschuhe an den berühmten Nagel hängen.

1997/98 und nur mit 16 Jahren feierte „Maisi“ sein Debut in der Serie A, seine Mitspieler damals hießen unter anderen Slava Uvaev, Vladimir Jeremin, Martin Crepaz, Stefan Mair sowie der unvergessene Oskar Degilia.

Nach einigen Lehrjahren im eiskalten Wasser des Profieishockeys folgte die einzige Saison „auswärts“: der HCP spielte 2001/02 auf eigenen Wunsch in der Serie B und Christian Mair in diesem Jahr (zusammen mit Bona und Degilia) für die Broncos Sterzing. Der schussgewaltige Verteidiger kam 2002 wieder zurück und gehört seitdem zum „Inventar“ bei den Wölfen: unglaubliche 690 Partien für die „Wölfe“ bestritt Mair in all den Jahren, stolze 367 Skorerpunkte machen den 33-jährigen zur „Nummer 2″ in Sachen Einsätzen hinter dem Rekordmann Martin Crepaz!

Der HC Pustertal, sein Vorstand & die Fans der Wölfe bedanken sich aufrichtig für die unzähligen Stunden im Rienzstadion, für den Einsatz für die Wölfe und wünschen Christian und seiner Karoline alles Gute für die Zukunft und das mit gutem Grund: die beiden blicken dem Elternglück entgegen, und das sogar von Zwillingen!

Christian Mair soll einen tollen Abschied in Bruneck erhalten. Geplant ist ein Abschiedspiel im HCP-Trikot, im Rahmen eines Testspiels der Wölfe mit einer Verabschiedung von Fans, Mitspielern und der HCP-Familie.

Danke Maisi und alles Gute für deine bald größere Familie!

Im Bild: Christian Mair in seiner wohl stärksten Saison 2006/07 mit Trainer Rolf Nilsson (Foto Foppa/Optik Rapid)